Selbstverteidigung

Ist der Schutz der eigenen Person wenn es nötig ist. Und dies muss so effektiv wie möglich vollzogen werden. Ohne auf Form und Aussehen der Technik zu achten. Aber auch hier gilt: Nur ständiges Üben bringt Sicherheit und Erfolg. Absolut nicht zu empfehlen sind deshalb Wochenendkurse die einmalig besucht werden.

Aber was nützt es wenn die korrekte Technik pseudostark ausgeführt wird? Normal sozialisierte Menschen haben eine Hemmschwelle. Frau/Mann schlägt nicht richtig zu. Man will niemandem Schmerz zufügen.

Die Kopfeinstellung entscheidet jedoch über mein eigenes Wohlergehen. Situationsbedingt muss der Angreifer mit einer Effektivität von 100 % Kampfunfähig gestellt werden.

Ein traditionelles Kampfsporttraining kombiniert mit Selbstverteidigungseinheiten ist eine gute Basis sich vor Angriffen zu schützen.

Karate geht nicht einfach nebenbei und ohne Körperkontakt. Es ist kein Ballett sondern Kampfkunst. Ab und zu ein „blauer Fleck“, das passiert schon mal und härtet ab.
Ist nach dem Anfängerkurs das Fundament zur Kampfkunst gefestigt, geht es weiter mit reinen Übungen zur Selbstverteidigung.

Im folgenden einige Links zu Selbstverteidigungstechniken:

Chinese Police self-defence

MMA-Techniken. Die Basis aus Karate Kata (Techniksequenzen gegen imaginäre Gegner)

Selbstverteidigung gegen Messer

Im Strafgesetzbuch (StGB) ist in Artikel §32 Notwehr(Auszug) beschrieben:
-1- Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.
-2- Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.
(Angaben ohne Prüfung auf Vollständigkeit)